Betriebliche Mentoren mit eidg. Fachausweis begleiten Einzelpersonen in deren Arbeits- und Berufsfeld bei Lern-, Veränderungs- und Entwicklungsprozessen. Im Zentrum des Begleitungsprozesses steht das vertrauliche, persönliche Gespräch. Die Betrieblichen Mentoren fördern die Selbsthilfe der Kunden, mobilisieren Ressourcen und unterstützen sie in der Planung konkreter Handlungsansätzen. Sie arbeiten lösungs- und prozessorientiert und setzen zusätzlich Beratungs- und Trainingselemente aufgaben-, bedarfs- und situationsgerecht ein. Die Kundenbeziehung ist geprägt von einer wertschätzenden Grundhaltung, Einfühlungsvermögen, aktivem Zuhören und bewusstem Feedback. Verschwiegenheit und ein sorgfältiger Umgang mit Daten ist gewährleistet.

Für MitarbeiterInnen, unabhängig ihrer Rolle, Funktion und Aufgabengebiete im mittleren und unteren Management. Oberes Management in Krisenfragen und Resilienzfragen. Als Betriebliche Mentorin arbeite ich immer 1:1 mit der betroffenen Person.

Oft beginnen Situationen harmlos, doch was im Versteckten schlummert, kann schnell zum Kochen kommen – oder friert ein, was in der Regel lange unentdeckt bleibt. Daher gilt die Regel: Lässt sich eine Situation nicht selber lösen, liegen hartnäckige Denk- und Handlungsmuster zugrunde oder bleibt ein ungutes Gefühl zurück, dann besser nicht länger warten.

Auch in der systemischen Organisationsentwicklung und Zeiten der Umstrukturierung kann Betriebliches Mentoring einen wichtigen Beitrag in der Begleitung von einzelnen Personen leisten. Es gilt dabei die Mitarbeitenden in ihrer Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit zu stärken, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu verbessern und somit hohe Folgekosten durch Ausfall, Rekrutierung, Einarbeitung zu verhindern. Wirtschaftlich denken, human bleiben und somit die Arbeitgeberattraktivität steigern. Die Mitarbeitenden gelten als wichtigstes Betriebsgut. Betriebliches Mentoring etablieren und sich als agiles Unternehmen verstehen!

„Mittlerweile gibt es immer mehr Studien, die auf die Wirksamkeit von Coachings hindeuten. So konnte gezeigt werden, dass Coaching den Return on Investment erhöht (De Meuse, Dai &aamp; Lee, 2009), die Leistung und Zielerreichung steigert, die Einstellung bezüglich Karriere und Arbeit positiv beeinflusst sowie Bewältigungsstrategien zum effektiven Umgang mit Stressoren fördert“ (Thee- boom, Beersma &aamp; van Vianen, 2014). Doch was ist im einem Coaching-Prozess passiert, durch den Klienten gute Ergebnisse erzielt haben? Coaching ist ein systematischer Prozess, in dem Klienten lernen, eigenverantwortlich über sich selbst zu reflektieren, ihre Ziele zu verwirklichen und ihre Leistung zu verbessern (Grant &aamp; Stober, 2006). Die Rolle des Coaches ist es dabei, die Klienten in diesem Prozess zu unterstützen, ohne Lösungen vorzugeben (Mühlberger & Traut-Mattausch, 2015b).
„Wirkung von Coachings“ Vandenhoeck &aamp;Ruprecht GmbH, Göttingen2018

• 1. Kontaktaufnahme durch Auftragsgeber (per Telefon, Mail, Online / 15min) Ein erstes Kennenlernen, Klären der Ausgangssituation und Raum für Fragen. Gemeinsam wird geprüft, ob das Anliegen für eine Begleitung in Frage kommt.
• 2. Erster Termin mit Auftragsgeber (per Telefon, Mail, Online oder persönlich / 30min.) Auftragsklärung, Rahmenbedingungen und Contracting: Klärung der Zusammenarbeit, Rollen, Zielen, Erwartungen und Erfolgsindikatoren. Informationsfluss und Vertraulichkeit besprechen.
• 3. Vertragsabschluss wird zugestellt und unterzeichnet.
• 4. Kontaktaufnahme durch Mitarbeitende (per Telefon, Mail, Online / 15min) analog 1.Punkt.
• 5. Erster Termin durch Mitarbeitende (In der Praxis/Online 60-90 min.) Klären der Situation aus ihrer Sicht. Freiwilligkeit, Veränderungsmotivation und Reflexionsbereitschaft prüfen.
• 6. Folgetermine gemäss Contracting.
• 7. Überprüfung und Evaluation mit Auftraggeber und Kundin.

Je nach Anliegen, Komplexität des Themas und der Zielsetzung variiert diese stark und kann daher nicht vorhergesehen werden. Es kommt vor, dass in zwei Sitzungen die bereits ausgearbeiteten Lösungen die gewünschte Veränderung mit sich bringen. Fünf Sitzungen sind ein guter Wert, aktuelle Krisen benötigen manchmal mehr Raum, doch auch hier gilt: Die Entlastung macht sich oft bereits nach der ersten Sitzung bemerkbar.

Ich bin in meinem Wissen und Können von der eidgenössischen Prüfungsstelle geprüft worden. Ich orientiere mich an der «Charta der beruflichen Tätigkeiten Betriebliche Mentorin FA“ und am Global Code of Ethics der Swiss Coaching Association SCA

Ich bin Mitglied im Berufsverband «Swiss Coaching Association» SCA


und bei den «Swiss Leaders»